Erste Kräuterwanderung der CDU Schöneck bei strahlendem Sonnenschein - Großes Interesse an Kräuter- und Heilpflanzen

Wie sieht Spitzwegerich aus? Welchen Nutzen hat der Schwarze Holunder? Und wie unterscheidet man überhaupt zwischen nützlichen Heilpflanzen und ihren gefährlichen, teils giftigen, Doppelgängern? Diese und ähnliche Fragen wurden von der Kräuter- und Heilpflanzenpädagogin Martina Klebe im Rahmen einer Kräuterwanderung beantwortet. Eingeladen zu dem rund zweistündigen Spaziergang hatte der Ortsverband der CDU Schöneck. 25 Interessierte hatten sich der fachkundigen Führung angeschlossen – der Kurs war damit ausgebucht.

„Mit unserer Kräuterwanderung am Kilianstädter Wald und den angrenzenden Wiesen wollten wir bewusst ein unpolitisches Angebot schaffen, das in der Vergangenheit vermehrt nachgefragt wurde“, erläutert der Vorsitzende der CDU Schöneck Konrad Jung. Die große Resonanz der Veranstaltung belege den Erfolg und habe bereits zu dem Versprechen geführt, eine vergleichbare Veranstaltung in absehbarer Zeit erneut anzubieten. Neben einer umfangreichen Information über die in den Wiesen vorkommenden Pflanzen, Kräutern und Blumen und deren Einsatz im Hausgebrauch bekamen die Teilnehmer Rezepte für ein Blüten-Pesto oder Kräuterbonbons von der engagierten und kompetenten Tourführerin Martina Klebe überreicht. Den Abschluss des Rundgangs bildete ein kurzer Imbiss an der Hundesportanlage. Angeboten wurden Weißbrote mit Kräuter- oder Blütenbutter sowie Wasser mit Holunder- oder Waldmeistersirup – alles selbst hergestellt und aus der heimischen Pflanzenwelt.

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