Bürgermeisterkandidat Thorsten Weitzel besucht evangelischen Kindergarten: "Kindergärten haben einen eigenständigen Bildungs- und Erziehungsauftrag"

Getreu dem Motto der Schönecker CDU "Näher dran" besuchte Bürgermeisterkandidat Thorsten Weitzel zusammen mit Mitgliedern seiner Partei kürzlich den evangelischen Kindergarten "Goldregen" in der Bleichstraße im Ortsteil Kilianstädten.

Mit der Kindergartenleiterin Mechthild Grabiec und einer Vertreterin Elternbeirats, Friederike Nehring, sprachen die Kommunalpolitiker über das organisatorische und pädagogische Konzept des Kindergartens und überzeugten sich anschließend bei einem Rundgang von der Vielfalt der Angebote der Einrichtung, die seit 1967 von der evangelischen Kirchengemeinde Kilianstädten / Oberdorfelden getragen wird. Derzeit werden 120 Kinder von 12 pädagogischen Mitarbeiterinnen in der Kindertagesstätte betreut. "Unsere Tageseinrichtung ist montags bis freitags von 07.30 Uhr - 17.00 Uhr geöffnet. Wir bieten dabei differenzierte Leistungen an: verschiedene Teilzeitplätze mit und ohne Mittagsessen sowie Ganztagsplätze", berichtet Mechthild Grabiec. Zusätzlich zu den Gruppenräumen und einem Turn- und Bewegungsraum steht der Kindertagesstätte ein weiträumiges und vielseitiges Außengelände zur Verfügung. Bewundernswert fanden die CDU-Politiker die große Bereitschaft der Eltern, sich in ihrer Freizeit an der Instandhaltung und Pflege von Spielgeräten und dem gesamten Außengelände zu beteiligen. "Dies zeigt, dass sich die Eltern mit der Einrichtung identifizieren. Bester Beweis dafür, dass auch pädagogisch sehr gute Arbeit geleistet wird, ist die Auslastung des Kindergartens und die hohe Nachfrage nach weiteren zukünftigen Plätzen", berichtet Carina Wacker, CDU-Gemeindevertreterin, die auch seit einiger Zeit das Team des Kindergartens bei Bedarf mit ihrem persönlichen Engagement unterstützt.
Gesprächsthema war unter anderem auch der Bildungsauftrag des Kindergartens und die Kooperation mit der Grundschule, um die Kinder auf die Schulzeit vorzubereiten. "Kindertagesstätten sind sozialpädagogische Einrichtungen, die nicht nur eine Betreuungsaufgabe haben, sondern auch einen eigenständigen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Dementsprechend müssen diese auch über altersspezifische Spiel-, Erfahrungs- und Bildungsangebote verfügen", so Bürgermeisterkandidat Thorsten Weitzel, der die diesbezügliche Arbeit im evangelischen Kindergarten ausdrücklich lobt. Froh zeigte er sich auch über die Initiative der hessischen Landesregierung zur Einführung eines gebührenfreien letzten Kindergartenjahres. "Dies ist ein wichtiger Schritt zu mehr Familienfreundlichkeit und früherer Bildung", waren sich Weitzel und Grabiec einig. Gerade das letzte Kindergartenjahr vor dem Eintritt in die Grundschule habe herausragende Bedeutung für die Entwicklung der Kinder. Thorsten Weitzel betonte zum Schluss, dass man nur im direkten Kontakt mit den Betroffenen wirklich sehen und erkennen könne, wo vor Ort der Schuh drückt. "Als Bürgermeister werde ich daher regelmäßig vor Ort präsent sein und den Dialog mit den Bürgern suchen."

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