Auf große Resonanz stieß der kürzliche Ortstermin der Schönecker CDU, der diesmal bei strahlendem Sonnenschein quer durch den kleinsten Schönecker Ortsteil Oberdorfelden führte. Nachdem sich Kommunalpolitiker und Bürger am Backhaus trafen, ging es zunächst durch den alten Ortskern, um das neue Dorfgemeinschaftshaus zu begutachten. „Hier ist ein echtes Schmuckstück im Herzen von Oberdorfelden entstanden.
Das Land Hessen hat mit der Aufnahme des Ortes in das Dorferneuerungsprogramm eine gute Entscheidung getroffen“, so CDU-Vorsitzender Thorsten Weitzel. Auf dem weiteren Rundgang wurde dann noch die teilweise defekten Handläufe entlang des Fußweges an der Nidder in Augenschein genommen und auch die Anregung des Ortsbeirates zur Kenntnis genommen, am Hintereingang des neuen Bürgerhauses neben der neuen Bocciabahn doch eine Klingel für Behinderte anbringen zu lassen.
Weiterer Programmpunkt, der vielen Bürgern am Herzen lag, waren die Friedhöfe. Beim alten Friedhof in der Gartenstraße konnten durch eine frühere Ortsbegehung der CDU bereits Erfolge verzeichnet werden. Zäune und Mauereinfassungen des Friedhofs befanden sich damals in einem bedauernswerten, teilweise sogar verwahrlosten Zustand, nun wurde dieser Bereich völlig neu gestaltet. Auf dem neuen Friedhof in der Kinzigstraße hatten die Oberdorfelder dann mehrere Dinge zu berichten. Insgesamt wünschten sich alle eine Optimierung der Pflege und des allgemeinen Zustands der Friedhöfe. Die CDU werde in den kommenden Wochen daher auch die Friedhöfe in den Ortsteilen Büdesheim und Kilianstädten inspizieren.
Die Ortsbegehung brachte auch für die drei CDU-Ortsbeiräte Martina Klebe, Sascha Brey und Heinrich Vetter Ideen für die kommenden Ortsbeiratssitzungen. „Auch über den Ortsbeirat versuchen wir, die Anregungen der Bürger aufzugreifen und durch konstruktive Vorschläge unsere Gemeinde ein Stück weit mitzugestalten“, so Sascha Brey. Und Thorsten Weitzel verweist bereits auf den nächsten Ortstermin, der am 8. Oktober diesmal in Form einer historischen Ortsbegehung in Kilianstädten stattfinden wird. Auch dann sind interessierte Bürger wieder herzlich eingeladen, sich anzuschließen.
Nach Abschluss der Ortsbegehung gab es dann noch eine Überraschung, denn der ehemalige Gemeindevertreter Heinrich Vetter lud die Teilnehmer des Rundganges noch zu einer zünftigen Vesper auf seinen Aussiedlerhof ein.