Schönecker CDU besuchte die Martin-Luther-Stiftung Hanau: "Handschrift der CDU bei Plänen für Schönecker Seniorenheim klar erkennbar"

Nachdem bekannt wurde, dass die Martin-Luther-Stiftung Träger und Betreiber eines Schönecker Seniorenzentrums werden soll, haben Mitglieder der CDU-Schöneck dieser Tage die Hanauer Altenpflegeeinrichtung besucht. Pflegemanager Georg Eidens begrüßte den Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Friedrich W. Karrenbrock, die Büdesheimer Ortsvorsteherin Gudrun Otto-Nix, den CDU-Vorsitzenden Thorsten Weitzel sowie den Vorsitzenden des Schönecker Senioren-beirates Erich Dörflinger und stellte die Einrichtung vor.

Die Martin-Luther-Stiftung Hanau, deren Philosophie "Soviel Selbständigkeit wie möglich - soviel Hilfe wie möglich" lautet, bietet das volle Angebot altersgerechten Wohnens unter einem Dach an. Von der Kurzzeit- und Tagespflege über die Geriatrische Rehabilitation bis zum betreuten Wohnen bietet das Unternehmen der Diakonie für alle Bedürfnisse das optimale Angebot. Auch im Bereich der Infrastruktur ist die Stiftung vorbildlich, so ist eine eigene Rehabilitations-Abteilung ebenso vorhanden, wie eine hauseigene Kapelle, ein Friseur und eine Einkaufsmöglichkeit. "Eine kleine Stadt für alte Menschen", so Georg Eidens, der darauf verwies, dass nach den aktuellen Plänen das Schönecker Altenzentrum 60 Pflegeplätze sowie 15 getrennt liegende Wohneinheiten für betreutes Wohnen erhalten. Das rund 4000 Quadratmeter große Wiesengrundstück der Gemeinde hinter der Sterntaler-Grundschule im Nidderbogen sei durch seine Lage besonders geeignet für das Projekt.
Die Kommunalpolitiker der CDU zeigten sich erleichtert, dass nach über 5 Jahren endlich ein geeigneter Betreiber für ein Schönecker Seniorenzentrum gefunden worden sei. "Wir haben als CDU bereits im Jahr 2001 auf die Martin-Luther-Stiftung als Vorzeigeeinrichtung verwiesen und freuen uns, dass es nun konkrete Pläne gibt", so Thorsten Weitzel, der die Hanauer Einrichtung aus seiner Zivildienstzeit sehr gut kennt und schätzt. Nun gelte es, offene Fragen, wie z. B. die Finanzierung und die verkehrsmäßige Anbindung, in den gemeindlichen Gremien zu klären und die Bevölkerung über die Pläne rechtzeitig zu informieren und in die weitere Planung einzubinden. Leider sei das für die Gemeinde so wichtige Projekt von den politisch Verantwortlichen bisher stets mit "heißer Nadel gestrickt" worden. Zwei Anläufe scheiterten, es wurden vom Bürgermeister immer wieder neue Betreiber und Grundstücke ins Spiel gebracht, wodurch wertvolle Zeit verloren ging, schließlich sind im Umkreis von Schöneck weitere Seniorenheime entstanden und die Zeiten für Altenpflege-einrichtungen nochmals härter geworden, so die CDU, die nun im Dialog mit den Bürgern ein optimales Seniorenzentrum für Schöneck realisieren möchte. "Mit der Entscheidung für den Betreiber Martin-Luther-Stiftung und für das betreute Wohnen als einen Bestandteil der Einrichtung sind auch die Vorstellungen und die Handschrift der CDU-Schöneck und damit der Bürgerwille bereits klar erkennbar", so Thorsten Weitzel abschließend.

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