CDU vor Ort: Entlang der "Baustelle Südumgehung" - "Straßenprojekt bietet Schöneck große Chancen"

Ein Ortstermin führte die CDU-Schöneck am vergangenen Sonntag diesmal entlang der "Baustelle Südumgehung Kilianstädten". Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter auch einige Schönecker Neubürger, schlossen sich der CDU trotz großer Hitze an, um sich über den aktuellen Baufortschritt sowie über die zukünftig geplante Streckenführung zu informieren.

Die Kommunalpolitiker der CDU und die interessierten Bürger trafen sich am Wirtschaftsweg "Bettenburger Loch" südlich von Oberdorfelden, wo im Dezember der erste Spatenstich stattfand und wo erste Brückenbauarbeiten im Gange sind. Friedrich W. Karrenbrock, Vorsitzender der Schönecker Gemeindevertretung, und Konrad Jung, Vorsitzender der CDU-Fraktion, erläuterten mittels großer Karten die Anbindung und den Verlauf der Südumgehung. Danach ging es weiter in Richtung verlängerte Feldstraße, wo eine weitere Überführung im Bau ist. Endstation der Ortsbegehung war dann am Neuen Weg, wo man sich auch den Fortschritt der Bauarbeiten auf der L3008 in Richtung Mittelbuchen anschauen konnte.

Mit dem Bau der Ortsumgehung kann laut der für das Prognosejahr 2015 fortgeschriebenen Verkehrsuntersuchung eine Entlastung der Ortslage von Kilianstädten von rund 50 Prozent des Durchgangsverkehrs erreicht werden. "Diese Entlastung bringt für die Bürger nicht nur eine spürbare Verbesserung der Verkehrssicherheit. Erheblich verbessert werden gleichzeitig auch das Wohnumfeld und die Entwicklungsmöglichkeiten einer auch dem Geschäftsleben gerecht werdenden innerörtlichen Infrastruktur", so CDU-Vorsitzender Thorsten Weitzel, der betont, dass sich der unermüdliche Einsatz der örtlichen CDU und ihres Landtagsabgeordneten Hugo Klein gelohnt habe. Während der Schönecker Bürgermeister und die örtliche SPD die harten Töne wählten und immer wieder zum Rundumschlag in Sachen Südumgehung ausgeholt hatten, sind die Schönecker CDU und Hugo Klein ständig beim Verkehrsministerium vorstellig geworden, um mit Nachdruck auf die Wichtigkeit des Kilianstädter Straßenprojekts hinzuweisen. Zudem hat es erst die CDU-Landesregierung mit dem Kommunalen Interessenmodell (KIM) ermöglicht, dass die Kilianstädter Ortsumgehung in absehbarer Zeit realisiert werden kann. Auf Antrag der CDU-Fraktion im Schönecker Gemeindeparlament hat sich die Gemeinde daher auch dafür ausgesprochen, das Bauprojekt vorzufinanzieren. "Gerade für die Weiterentwicklung der Gemeinde ist die Umgehungsstraße und die damit verbundene Umgestaltung der Ortsdurchfahrt von Kilianstädten von enormer Bedeutung", so die CDU. Umso bedauerlicher sei die Ablehnung eines CDU-Antrags zum Haushalt 2006, der den Beginn der Planungen für die Ortsumgestaltung vorsah.

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