Nachdem im Herbst des letzten Jahres mit der Sanierung der Landesstraße 3008 zwischen dem Schönecker Ortsteil Kilianstädten und dem Hanauer Stadtteil Mittelbuchen begonnen wurde, wollte die örtliche CDU und ihr Landtagsabgeordneter Hugo Klein nun vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen wissen, wann der Ausbau und die Herstellung eines Rad- und Gehweges weitergeht.
Nun wurde dem Landtagsabgeordneten mitgeteilt, dass der zweite Abschnitt des Ausbaus der L3008 am 06.April an die Fa. Strassing - Limes GmbH, Bad Soden-Salmünster nach öffentlicher Ausschreibung vergeben wurde. Die Kosten des zweiten Bauabschnittes belaufen sich auf rund 1,9 Mio €. Vorbereitende Arbeiten haben daraufhin in der 15. KW durch die beauftragte Baufirma begonnen. Der Baubeginn in der Trasse ist für den 2. Mai durch die ausführende Firma vorgesehen. Vertragliches Bauende ist der 15.12.2006.
„Die Maßnahme wird in zwei großen Abschnitten gebaut. Der 1. Bauabschnitt ist von Hanau / Mittelbuchen beginnend rund 650m lang und beinhaltet auch die Herstellung eines größeren Rückhaltebeckens. Die vertragliche Bauzeit dieses 1. Bauabschnittes beträgt maximal drei Monate und läuft bis Anfang August 2006“, berichtet Hugo Klein. Im 2. Bauabschnitt wird nach Information des Straßenbauamtes der Rest der Strecke bis Ende des Jahres hergestellt. Eine Teilung der Baumaßnahme sei bewusst vorgenommen worden, um den Belangen der anliegenden Landwirte entgegen zu kommen und eine Querung der Trasse immer sicherzustellen.
Auf der gesamte Länge der Strecke wird neben der Instandsetzung der Fahrbahndecke parallel zur Straße ein Radweg angelegt. Im Rahmen der Ausbesserung und Erneuerung wird unter anderem auch die Trasse begradigt, Kuppen werden entschärft und Mulden aufgefüllt. „Durch den längst überfälligen Schritt, den Straßenverlauf zu begradigen und einen zusätzlichen Fahrradweg zu schaffen, ist nicht nur eine Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der Landstraße zu erwarten, sondern es eröffnen sich für die weitere Entwicklung Schönecks neue Chancen durch die verbesserte Anbindung an Hanau und das nahgelegene Fernverkehrsnetz“, so Hugo Klein abschließend.