CDU stellt Position zu Baugebiet "Auf dem Wald" klar

In ihrer Pressemitteilung wirft die FDP der CDU unredlichen Wahlkampf im Zusammenhang mit der Bauausschusssitzung vor, die sich mit dem Bebauungsplan Büdesheim " Auf dem Wald" befasste.

"Hier ist eine Richtigstellung geboten," meint der Fraktionsvorsitzende der CDU, Konrad Jung, der seine Fraktion im Bauausschuss zu vertreten hatte. "Wenn die FDP schon im Jahr 2005 alle Einwendungen der Träger öffentlicher Belange und der Büdesheimer Bürger kannte, dann doch nur durch ihre Nähe zur regierenden SPD," so Jung weiter. Tatsache ist, dass die Planungsgruppe den Bebauungsplan am 6.1.2006 fertiggestellt hat und die Vorlage mit allen zur Debatte im Parlament notwendigen Detailinformationen den Fraktionen am 31.1.2006 zugestellt wurde. Am 14. Februar wurde die Beschlussvorlage an den Bauausschuss überwiesen, der dann am 23.2. tagte und zu dem die CDU die Prüfung eines 2. Bahnübergangs forderte.
"Ausdrücklich habe ich in der Sitzung festgestellt, dass die CDU nicht grundsätzlich gegen das Baugebiet auf dem Wald ist. Wir verlangen lediglich klare und nachprüfbare Antworten zu dem möglichen zweiten schienengleichen Bahnübergang und möchten unsere Zustimmung nicht auf Mutmaßungen des Bürgermeisters und der Planungsgruppe stützen", so Konrad Jung.
Naiv sei es zu glauben, dass die CDU kurz vor der Kommunalwahl Anträge passieren lasse, nur um dem Verdacht zu entgehen, sie mache Wahlkampf. Hier irrt die FDP. Der Antrag zum Baugebiet "Auf dem Wald" ist genau so behandelt worden, wie alle Anträge in den vergangenen 5 Jahren unter Wahrnehmung der politischen Verantwortung für die Gemeinde und ihre Bürger.
Zum Thema "Südumgehung", deren jahrelanger verzögerter Bau die FDP gerne auch der CDU anlasten würde meint Konrad Jung ganz lapidar: " Ich persönlich habe den Antrag für die CDU-Fraktion ins Parlament eingebracht, nachdem das Land Hessen in Aufarbeitung der grün-roten Verkehrsversäumnisse das "Kommunale Interessenmodell" geschaffen hatte. Alle anderen Behauptungen werden trotz gebetsmühlenartiger Wiederholung nicht richtiger." so Jung zum Abschluss.

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