CDU und JU vor Ort: Einsatz für sichere und schöne Spielplätze - Spielplatztelefon und Patenschaftsmodell angeregt

Das Foto zeigt Sabine Held, Carina Wacker und Thorsten Weitzel während der Spielplatzbegehung.
Das Foto zeigt Sabine Held, Carina Wacker und Thorsten Weitzel während der Spielplatzbegehung.
Bereits seit mehreren Jahren besichtigt die Junge Union (JU) Schöneck im Frühjahr Schönecker Spielplätze, um eventuelle Beschädigungen oder Verbesserungs-vorschläge an die Gemeinde melden zu können. Den aktuellen Zustand der gemeindlichen Spielplätze, zunächst im Ortsteil Kilianstädten, nahm die JU kürzlich gemeinsam mit dem Arbeitskreis Frauen und Familie der CDU-Schöneck wieder unter die Lupe.

Positiv sei aufgefallen, dass sehr viele Holzgeräte renoviert oder erneuert wurden. Auch seien neue Spielgeräte angeschafft worden. Damit sei auf Druck der CDU und JU reagiert worden, die vor drei Jahren erhebliche Mängel und Gefahrenquellen feststellten und Bürgermeister Stüve an seine Wahlversprechen zum Thema Neugestaltung und Sanierung der Spielplätze erinnerten. "Wir freuen uns, dass auf die Anregungen eingegangen wurde und nun ein Augenmerk auf die Zustände der Spielplätze gerichtet wird", so Markus Jung, Vorsitzender der Jungen Union Schöneck. Auf eine andere Anregung der JU sei allerdings bisher nicht reagiert worden: Um immer wieder auftretenden Beschwerden über Verschmutzungen, Beschädigungen und Gefahrenquellen besser gerecht zu werden, regte die Junge Union vor zwei Jahren ein Patenschaftsmodell für die gemeindlichen Spielplätze an und erklärte sich bereit, selbst eine Patenschaft für einen Spielplatz zu übernehmen. "Durch Paten, die die Spielplätze mehrmals in der Woche besuchen, können Beschädigungen, Verunreinigungen und Unfallgefahren schneller im Rathaus gemeldet werden", erklärt Markus Jung den Vorschlag der Jungpolitiker. Außerdem könnten die Paten Anregungen zur Verbesserung der Ausstattung geben. Eine weitere Möglichkeit zur schnelleren Meldung von Gefahrenstellen stellt laut CDU die Einrichtung eines "Spielplatztelefons" dar. "An allen öffentlichen Spielplätzen sollte an geeigneter Stelle ein Hinweisschild mit einer Telefonnummer angebracht werden, um zeitnah Beschädigungen und Gefahrenstellen auf den Spielplätzen von den Nutzern direkt an die zuständige Stelle melden zu können", erläutert Sabine Held, stellv. CDU-Vorsitzende, die Idee.
"Wir wollen, dass die Schönecker Kinder und Eltern optimale Bedingungen vorfinden. Die Spielplätze werden nur dann wirklich gut angenommen, wenn sich die Kinder dort auch wohlfühlen. Dazu möchten wir durch unsere regelmäßigen Begehungen und durch die Übernahme einer Patenschaft unseren Beitrag leisten", so CDU und JU abschließend.

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