CDU Schöneck besucht Vizelandrat Günter Frenz - Dreifeldsporthalle soll bis 2010 errichtet sein

Foto zeigt v.l.n.r den Ersten Kreisbeigeordneten Günter Frenz, den CDU Fraktionsvorsitzenden aus Schöneck Konrad Jung und den stellv. Parteivorsitzenden der CDU Schöneck, Markus Jung.
Foto zeigt v.l.n.r den Ersten Kreisbeigeordneten Günter Frenz, den CDU Fraktionsvorsitzenden aus Schöneck Konrad Jung und den stellv. Parteivorsitzenden der CDU Schöneck, Markus Jung.
Die CDU Schöneck hat den Vizelandrat des Main-Kinzig-Kreises, Günter Frenz (CDU), im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen besucht, um von diesem Informationen aus erster Hand über die geplante Errichtung einer Dreifeldsporthalle in Kilianstädten zu erhalten. Der Main-Kinzig-Kreis plant ein Gemeinschaftsprojekt mit der Gemeinde Schöneck, bei welchem die Investitions- und Folgekosten für den Bau und den Betrieb der Sporthalle zwischen der Gemeinde und dem Landkreis aufgeteilt werden.

Als Standort für die Dreifeldsporthalle ist das Gelände der Friedrich-Ebert-Grundschule in Kilianstädten vorgesehen. Dort soll die Halle die bisherige Schulturnhalle ersetzen, die baufällig geworden ist.
"Der Erste Kreisbeigeordnete Günter Frenz hat uns über den momentanen Stand der Planungen zur Errichtung der Dreifeldsporthalle informiert. Bereits in diesem Jahr sollen erste Planungen für die Sporthalle beginnen, im Jahr 2010 könnte sie dann fertig gestellt sein", erläutert der Fraktionsvorsitzende der CDU Schöneck, Konrad Jung. Aufgrund der geringeren Kosten durch die Beteiligung des Kreises und wegen der Abstandnahme vom ursprünglich geplanten Standort an der ehemaligen Nidderkaserne, stehe auch die CDU dem Vorhaben grundsätzlich positiv gegenüber. Es gelte jedoch zu berücksichtigen, so Jung weiter, dass es zur Zeit keine zustimmenden Beschlüsse der Gemeindevertretung zum Bau einer solchen Halle gebe. Lediglich der Gemeindevorstand sei mit einer Prüfung des Vorhabens durch die Gemeindevertretung befasst worden.
"Der Respekt vor der Gemeindevertretung gebietet es, möglichst schnell die erforderlichen Beschlüsse für den Bau der Dreifeldsporthalle einzuholen. Erst wenn die Gemeindevertretung grünes Licht für das anstehende Millionenprojekt gibt, dürfen die Planungen mit den zuständigen Stellen weiter vorangetrieben werden", so Jung weiter. Nach Ansicht der Schönecker CDU erwecke der örtliche Bürgermeister Ludger Stüve (SPD) derzeit den Eindruck in der Öffentlichkeit, ein gleichlautender Beschluss durch die Gemeindevertretung sei bereits gefasst worden. Ein solcher existiere jedoch keineswegs, so die CDU abschließend.

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