Junge Union Schöneck kritisiert Realitätsverlust der Schönecker SPD - „SPD-Bilanz von Rekorddefizit, Rückschritt und gebrochenen Versprechen geprägt“

Dass die Schönecker Sozialdemokraten ein Jahr vor der Kommunalwahl bereits Bilanz ziehen, wertet die Junge Union (JU) Schöneck als Zeichen für einen anstehenden Wechsel im kommenden Frühjahr. „Wir brauchen in Schöneck nach über 30 Jahren SPD-Regierung dringend einen Neuanfang mit frischen Ideen“, erklärt Markus Jung, Vorsitzender der JU-Schöneck und verweist insbesondere auf ein Rekorddefizit, eine Rekordverschuldung und kommunale Gebühren und Steuern auf Rekordniveau.

Die Bilanz, wie sie von der SPD-Schöneck in der Presse verkündet wurde, bezeichnet die JU als realitätsfremd und als Ablenkungsmanöver der zahlreichen Versäumnisse und Fehlleistungen der SPD. „Im Kilianstädter Ortskern schließt ein Geschäft nach dem anderen, die Jugendlichen stehen auf der Straße, die SPD stellt sich gegen mehr Flexibilität und Elternorientierung bei der Kinderbetreuung und hat ein Finanzdesaster angesichts der verfehlten Gewerbepolitik der letzten Jahrzehnte zu verantworten – und das nennen diese Politiker dann ,versprochen - gehalten’ – derartiges Verhalten trägt zur Politikverdrossenheit maßgeblich bei“, so Markus Jung. Bei einer Durchsicht des SPD-Programms aus dem Jahr 2001 seien zahlreiche Projekte zu finden, die nicht verwirklicht wurden bzw. sogar zurückgeschraubt wurden wie etwas die Unterstützung junger Familien durch einen Windelbonus. Zudem seien während der laufenden Legislaturperiode viele Dinge verkündet, geplant und dann wieder verworfen worden. Als Beispiele nennt die JU die Einrichtung eines Bürgerbüros in Büdesheim, den Gewerbepark Büdesheim West sowie ein Jugendtreff an der Uferstraße. Angesichts dieser Zahlen und Fakten ist die JU gespannt auf die bereits angekündigten nächsten Presseerklärungen der SPD zur eigenen Bilanz. „Versprochen – gebrochen, das ist die SPD-Bilanz in Schöneck. Perspektiven und Konzepte sind nicht in Sicht, stattdessen jagt ein Schnellschuss den nächsten“, kritisiert die Junge Union. „Und wenn die CDU den Finger auf eine Wunde legt, beschäftigt sich die SPD lieber mit dem Finger, anstatt mit der Wunde. Wir brauchen endlich frische Ideen und neuen Schwung für unsere Gemeinde und keine Selbstherrlichkeit à la SPD“, so Markus Jung abschließend.

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