Neue Sporthalle in Kilianstädten: CDU besichtigt Baufortschritt mit Vize-Landrat Günter Frenz

Dieser Tage nutzten Gemeindevertreter und Vorstandsmitglieder der Schönecker CDU die Gelegenheit, um gemeinsam mit Vize-Landrat und Schuldezernent Günter Frenz (CDU) die Baufortschritte an der neuen Dreifeldsporthalle im Schönecker Ortsteil Kilianstädten, der zukünftigen Erich-Simdorn-Halle, zu begutachten. Gemeinsam mit der Bauingenieurin Frau König erläuterte Frenz den interessierten Kommunalpolitikern alles rund um die Bauphase, die Bauweise und die zukünftige Ausstattung der Halle.

Der umbaute Raum der neuen Sporthalle beträgt 16.600 Kubikmeter. Mit einer Länge von 45 Länge und 27 Meter Breite entspricht sie bei einer Höhe von sieben Metern den internationalen Anforderungen. Umkleideräume mit Duschen, ein Erst-Hilfe-Raum, Lehrerumkleiden, Abstell- und Geräteräume sowie zwei zusätzliche Vereinsräume runden das Platzangebot ab. „Die Sporthalle ist für den Schul- und Vereinssport vorgesehen und wird in massiver Bauweise nach den neuesten Möglichkeiten der Energieeffizienz errichtet“, sagte Erster Kreisbeigeordneter Günter Frenz. Rund um die Halle werden zudem 40 Parkplätze entstehen, um das umliegende Wohngebiet nicht durch parkende Autos zusätzlich zu belasten. „Die neue Sporthalle stellt einen wesentlichen Gewinn für den Schulstandort und für den Vereinssport in Schöneck dar“, so CDU-Vorsitzender Thorsten Weitzel nach der Besichtigung und dankte Vize-Landrat Günter Frenz, der in seiner Eigenschaft als Schul- und Finanzdezernent des Main-Kinzig-Kreises eine weitsichtige und für die Gemeinde Schöneck äußerst positive und kostensparende Entscheidung mit dem Kooperationsmodell getroffen hatte. Durch die Initiative von Günter Frenz war die Kooperation zwischen Kreis und Gemeinde entstanden, wonach auf dem Gelände der Friedrich-Ebert-Schule eine neue Dreifeldsporthalle errichtet und damit die sanierungsbedürftige alte Schulturnhalle ersetzt werden konnte. Damit wurde man dem Hallenbedarf, den zahlreiche Schönecker Vereine äußerten, gerecht und eine von der SPD und Bürgermeister ursprünglich geforderte zusätzliche Sporthalle im Bereich der ehemaligen Nidderkaserne konnte aus dem Katalog der gemeindlichen Bauvorhaben gestrichen werden. Bau- und Folgekosten der neuen Halle werden zu je zirka 50 Prozent von Gemeinde und Kreis getragen werden. „Der politischen Weitsicht und Entschlossenheit von Günter Frenz ist es zu verdanken, dass die Gemeinde Schöneck viel Geld sparen konnte und dennoch innerhalb kürzester Zeit den Vereinen und Bürgern eine moderne Dreifeldhalle zur Verfügung gestellt werden kann“, lobt Thorsten Weitzel, der darauf verweist, dass die CDU dieses Modell von Anfang an unterstützt habe, und nicht wie die örtliche SPD immer wieder behauptet, gegen eine Dreifeldsporthalle per se war. „Wir waren angesichts der desolaten Schönecker Gemeindefinanzen gegen den Bau einer zusätzlichen Halle auf dem Gelände der ehemaligen Nidderkaserne. Den Ersatz der früheren Schulturnhalle mit Standort an der Friedrich-Ebert-Grundschule unterstützte die CDU ausdrücklich. In Gesprächen mit Günter Frenz wurden wir auch stets aktuell informiert und konnten unsere Anliegen artikulieren“, so Fraktionschef Konrad Jung abschließend. 

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