Einladung zum Sternmarsch am 18. November - Bereits 750 Unterschriften

Widerstand gegen Windkraftanlagen wird immer größer:
Sternmarsch am 18. November - Bereits 750 Unterschriften

"Der Gegenwind wird immer stärker, bereits 750 Unterschriften wurden gesammelt und die Vorbereitungen für den Sternmarsch am 18. November laufen auf Hochtouren", berichtet der Schönecker CDU-Vorsitzende Thorsten Weitzel von den aktuellen Bemühungen der überparteilichen Initiative gegen die Errichtung von Windkraft-Industrieanlage entlang des Naherholungsgebiets Hohe Straße. Die Initiative, die sich für den Erhalt der heimatlichen Landschaft und Natur einsetzt, lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, dem 18. November zu einer Kundgebung auf dem Kilianstädter Galgenberg, an der ehemaligen Radarstation, ein. Genau an diesem Ort sollen mehrere 200 Meter hohe Windkraftanlagen errichtet werden. "Sie werden nicht nur unser Landschaftsbild verschandeln und negativ beeinflussen. Die Industrieanlagen werden auch zu einer Herabsetzung der Wohnqualität, bedingt durch Schattenwurf und Discoeffekt, ständige Lärmbelästigungen durch Schall und Infraschall, führen", so die Initiatoren des Protestmarsches. Alleine die Rotoren seien mit ihren 100 Metern Durchmesser größer als der neue Airbus A 380, der es auf 73 Metern Länge bringt.
Bürgerinnen und Bürger aus den Schönecker Ortsteilen Kilianstädten, Büdesheim und Oberdorfelden werden an der angemeldeten Kundgebung ebenso teilnehmen, wie die Nachbarkommunen Niederdorfelden, Windecken, Roßdorf und Mittelbuchen. Sternenförmig werden die Demoteilnehmer ab 14.30 Uhr in Richtung Kilianstädter Galgenberg strömen, wo dann ab 15.00 Uhr verschiedene Aktionen gegen die geplanten "Windradmonster" geplant sind. Unter anderem wird es eine beeindruckende Filmvorführung geben sowie zahlreiche Informationspunkte, wo sich die Bürger über das Vorhaben eingehend Auskunft einholen können. Um für die herbstlichen Temperaturen gerüstet zu sein, wird kostenlos heißer Apfelwein und Tee angeboten.
Mit der Kundgebung und der Unterschriftenaktion, die auch am 18. November fortgesetzt wird, hoffen nicht nur die Schönecker CDU und FDP, sondern mit ihnen die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger aus Schöneck und Umgebung, bei den Verantwortlichen in Gemeinde, Planungsverband und Regierungspräsidium ein Umdenken in Sachen Windkraftanlagen an "ökologisch nicht sinnvollen Standorten" zu erreichen. "Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer, denn nur so können wir unsere Heimat vor den Windradmonstern schützen und bewahren", so Thorsten Weitzel abschließend.

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