CDU Schöneck trauert um Gudrun Otto-Nix

Mit tiefer Trauer und großer Bestürzung hat der Ortsverband der CDU Schöneck auf den Tod seines langjährigen Mitglieds Gudrun Otto-Nix reagiert. Die ehemalige Ortsvorsteherin von Büdesheim und Gemeindevertreterin starb im Alter von 73 Jahren. Sie bekam im Jahr 2014 das Bundesverdienstkreuz für ihre vielfältigen Tätigkeiten verliehen. 


„Gudrun Otto-Nix war bis zu ihrem Tod eine leidenschaftliche Kommunalpolitikerin, die bis zuletzt der Schönecker Gemeindevertretung angehörte und zuletzt Anfang des Jahres von den Bürgerinnen und Bürgern in das Parlament gewählt wurde. Seit 1981 saß sie in der Gemeindevertretung von Schöneck, seit 1989 gehörte sie dem Ortsbeirat von Büdesheim an. Sie war eine engagierte Streiterin für die Interessen Büdesheims, die über alle Parteigrenzen hinweg großes Ansehen genoss“, so der Vorsitzende der CDU Schöneck, Konrad Jung. Neben ihrer vielfältigen Arbeit als Mitglied der Gemeindevertretung und des Ortsbeirates Büdesheim habe Gudrun Otto-Nix dem Ausschuss für Landwirtschaft und Umwelt angehört und war Mitglied im Seniorenbeirat der Gemeinde Schöneck. Als Schatzmeisterin der CDU Schöneck war sie über Jahrzehnte hinweg hauptverantwortlich für die gute Kassenlage der Schönecker Christdemokraten.

Neben ihrem vielfältigen politischen Engagement seien Gudrun Otto-Nix vor allem soziale Tätigkeiten besonders wichtig gewesen. So engagierte sie sich seit 1971 im Deutschen Roten Kreuz und war an der Gründung des Kleiderladens in Büdesheim maßgeblich beteiligt. Ihre medizinischen Kenntnisse nutzte sie bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Versehrtensportgruppe in Hanau. Besonders aufopferungs- und liebevoll betreute sie zudem an Demenz erkrankte Mitbürgerinnen und Mitbürger im Rahmen der Initiative „So wie daheim“.

„Wo immer Hilfe und Rat gebraucht wird, war auf Gudrun Otto-Nix Verlass. Sie war immer ansprechbar und stellte nicht selten ihre eigenen Bedürfnisse zurück. In großer Dankbarkeit und persönlicher Wertschätzung werden wir ihr und ihrer Lebensleistung ein ehrendes Andenken bewahren“, so der CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Jung.




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