Windkraft in Schöneck: Bewusste Irreführung durch die SPD in Schöneck?

In der Pressemitteilung der Schönecker SPD zum Thema Klimaschutz holt der Vorsitzende der SPD Fraktion Walter Rauch zum Rundschlag gegen CDU und FDP aus und stellt eine Reihe von unwahren Behauptungen auf, denen hier widersprochen werden muss:

1. Die Schönecker CDU lehnt nicht grundsätzlich, wie behauptet, die Windenergie ab. Im Gegensatz zur SPD wird jedoch sehr fein differenziert wo es ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, in Windkraft zu investieren und wo es nur noch landschaftsschädlich ist, 200 m hohe Gittermasten mit Rotoren mit einem Durchmesser von an die 100 m zu installieren. Für die CDU ist die verantwortungsbewusste Güterabwägung zwischen der Windkraft vor Ort einerseits und der Unberührtheit der Natur im Bereich der Hohen Straßen und der Belastung der Mitbürger andererseits unabdingbar.


2. Der Fraktionsvorsitzende der CDU wird, wohl vorsätzlich, falsch zitiert. Er sagte in seinem Redebeitrag wörtlich: "Ich nehme an, das in dieser Gemeindevertretung keiner sein wird, der regenerative Energien und Windkraftanlagen generell ablehnt. Die CDU will jedoch an den angedachten Standorten "Galgenberg und Gelber Berg" keine Windräder, weil diese sich mit dem Naherholungsgebiet "Hohe Straße" nicht vertragen. Sie entsprechen nicht den vom Planungsverband Rhein-Main aufgestellten Kriterien, liegen zu dicht bei einander und stören das Landschaftsbild an der Hohen Straße erheblich, da es sich bei diesen Anlagen um Bauwerke handelt, die ihrer Größe nach mit dem Frankfurter Maintower vergleichbar sind und zusätzlich auf dem höchsten Landschaftspunkt der gesamten Umgebung errichtet werden sollen", soweit Konrad Jung.


3. Die Schönecker CDU hat wiederholt in Redebeiträgen ihren Standpunkt verdeutlicht, dass mündige Bürger keine Bevormundung durch die Gemeinde nötig haben. Dies gilt auch für die Imagekampagne "Solarlokal". Er, der interessierte Bürger, wird sich alle gewünschten Informationen zu regenerativen Energien sei es Strom aus Wind- oder Fotovoltaikanlagen in eigenem Interesse dort besorgen, wo er die für seine Zwecke richtige Antwort erwartet. Hier ist weniger Staat und mehr Eigenverantwortung angesagt.

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