Jahreshauptversammlung der CDU Schöneck - Dr. Peter Tauber stellt sich vor / Resolution verabschiedet

Die Mitglieder der CDU Schöneck haben sich am vergangenen Donnerstag zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung getroffen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vorstellung des Gelnhäuser CDU-Vorsitzenden Dr. Peter Tauber, der sich im November bei einem Wahlkreisparteitag als CDU-Kandidat für den Bundestag bewirbt.

In einer engagiert geführten Diskussion mit den örtlichen Christdemokraten legte Peter Tauber seine Vorstellungen und Ziele für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf dar. Als sein besonderes Anliegen formulierte der promovierte Historiker, der auch Landesvorsitzender der Jungen Union in Hessen ist, die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, die tagtäglich den Wohlstand der Gesellschaft erarbeiteten. Über die Wiedereinführung der Pendlerpauschale sollten diese eine steuerliche Entlastung erlangen, die zu einer besonderen Förderung von Familien und Arbeitnehmern führt.
Der Vorsitzende der CDU in Schöneck, Thorsten Weitzel, gab zu Beginn der Sitzung, an der neben dem stellvertretenden Landtagsabgeordneten Stefan Ament auch der CDU-Kreisvorsitzende Tom Zeller teilnahm, einen Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten und Initiativen der Christdemokraten im vergangenen Jahr. "Die CDU Schöneck hat mit Bürgersprechstunden, Informationsveranstaltungen, Diskussionsrunden und Ortsbesichtigungen einmal mehr ihre Stellung als Ansprechpartner Nr. 1 in Schöneck unterstrichen. Als Schöneckpartei waren wir stets präsent und engagiert und haben über parlamentarische Initiativen die Wünsche der Schönecker Bürger umgesetzt", so CDU-Chef Thorsten Weitzel. Vor allem der vielfältige und ausdauernde Einsatz gegen die Errichtung von Windkraftanlagen entlang der Hohen Straße in Kilianstädten habe das vergangene Jahr geprägt. Zudem sei der Landtagswahlkampf mit der Ausrichtung des großen Hessenabends und der erfolgreichen Wiederwahl des örtlichen Abgeordneten Hugo Klein ein Höhepunkt im vergangenen Geschäftsjahr gewesen.
Einstimmig verabschiedet haben die Schönecker Christdemokraten eine Resolution zum Umgang mit der Linkspartei. In dieser werden die Landtagsabgeordneten der SPD Main-Kinzig aufgefordert, zu ihrer Aussage, nicht mit der Linken zusammenarbeiten zu wollen, auch weiterhin zu stehen. "Die SPD schadet mit ihrer derzeitigen Kamikaze-Politik nicht nur Hessen, sondern der gesamten Demokratie. Die Einhaltung von Wahlversprechen muss eine Selbstverständlichkeit sein und darf nicht der persönlichen Machtgier Einzelner untergeordnet werden", so der stellvertretende Parteivorsitzende der CDU Schöneck, Markus Jung.
"Auch die örtlichen Funktionsträger der SPD in Schöneck müssen sich erklären, ob sie eine Zusammenarbeit mit den Alt-Kommunisten anstreben. Steht die SPD Schöneck zum Flughafenausbau? Wollen die Schönecker Sozialdemokraten die Anzahl an geplanten Windkraftanlagen um ein Vielfaches erhöhen? Stimmt die SPD Schöneck einem Pakt mit linksextremistischen Kommunisten zu, die vom Verfassungsschutz beobacht werden und die soziale Marktwirtschaft bekämpen?" fragt der CDU-Vorsitzende Thorsten Weitzel. "Wir fordern die SPD Main-Kinzig und alle Sozialdemokraten dazu auf, zu ihren Wahlversprechen zu stehen und nicht mit der Linken zu paktieren", so die CDU Schöneck in ihrer Resolution abschließend.

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