Kindertagesstätten Schöneck

1. Welche Belegungszahlen gibt es für die einzelnen gemeindlichen Kindergärten sowie den evangelischen Kindergarten?
2. Wurden alle Kinder entsprechend der Elternwünsche aufgenommen?
3. Mussten aus Platzgründen Kinder in die Einrichtungen anderer Ortsteile verwiesen werden? Wenn ja, wie viele?
4. Existiert eine Warteliste? Wenn ja, wie viele Kinder sind auf dieser Liste?
5. Kann davon ausgegangen werden, dass das Recht auf einen Kindergartenplatz auf jeden Fall gewährleistet wird?
6. Ist aufgrund der demographischen Entwicklung davon auszugehen, dass in Zukunft Kindergartenplätze abgebaut werden müssen? Wenn ja, ab wann?
7. Im evangelischen Kindergarten in Kilianstädten wird zurzeit eine Gruppe in einem Container betreut. Ist dieser Container bautechnisch in einwandfreien Zustand? Wenn nein, plant die evangelische Kirchengemeinde und / oder die Gemeinde Schöneck eine Reparatur?
8. Ist dieser Container von Schimmel befallen? Wurden bei einzelnen Kindern gesundheitliche Probleme festgestellt, die ursächlich auf den mangelhaften Zustand des Containers zurückgeführt werden können?
9. Sollte der Container nicht in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzt werden können, durch welche Maßnahmen wird das Platzangebot im evangelischen Kindergarten aufrechterhalten?
10. Sind alle im Haushaltsplan der Gemeinde vorgesehen Stellen für Erzieher oder Erzieherinnen besetzt?
11. Wenn nein, gibt es wie in manchen anderen Kommunen Probleme, genügend Fachpersonal zu  finden und einzustellen? Was wird gegebenenfalls zur Verbesserung der Personalsituation getan?

Antwort des Bürgermeisters:

Zu Frage 1
Für die kommunalen Kitas siehe beigefügte Aufstellung 1.
Für die ev. Kita Bleichstraße liegt uns keine detaillierte Aufstellung vor.
 
Zu Frage 2
Bezüglich der Betreuungsart konnte den Elternwünschen entsprochen werden.
 
Zu Frage 3
Zurzeit besuchen 7 Kinder aus Kilianstädten die Kita in Oberdorfelden.
 
Zu Frage 4
Für den Bereich Kindergarten bestehen zurzeit keine Wartelisten.
Für den Bereich „U3“ besteht zurzeit eine Warteliste mit 32 Kindern, von denen 2009/2010 ca. 10 Kinder aufgenommen werden können.
 
Zu Frage 5
Ja.
 
Zu Frage 6
Nein.
 
Zu Frage 7
Kurzfristig wird die Reparatur an der im Winter aufgefrorenen Warmwasserleitung vorgenommen. Hier wird aus Kostengründen ein Durchlauferhitzer zur Bereitung des Warmwassers installiert. Derzeit wird seitens der Gemeinde Schöneck und der ev. Kirchengemeinde über alternative Lösungen nachgedacht, die zum einen die Anmietung einer Liegenschaft sein könnte, zum anderen den Abriss des vorhanden Pavillons und die Neuerrichtung eines Pavillons o. ä. an gleicher Stelle vorsehen könnte. Hierzu soll seitens der Bauverwaltung die Maßnahme über das Konjunkturpaket der Bundesrepublik angemeldet werden. Auch die Nutzung von Räumlichkeiten im Ev. Gemeindehaus ist vorstellbar.
Abschließend ist zu sagen, dass der Pavillon im jetzigen Bauzustand noch weiter genutzt werden kann, die Nutzungsdauer aber nicht auf bestimmte Zeit benannt werden kann, da jederzeit mit weiteren Undichtigkeiten am Dach oder auch über die Fassade und die Fenster zu rechnen ist.
 
Zu Frage 8
Laut Auskunft des Fachbereichs 3 konnte ein Schimmelbefall des Pavillons augenscheinlich durch Begehung und durch Befragung des Personals nicht festgestellt werden.
Bezüglich der Frage nach den gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit dem Zustand des Containers sind uns keine solchen Probleme bekannt. Darüber hinaus ist anzumerken, dass die ev. Kirchengemeinde, als Betreiber der Kita für den Zustand der Betriebsstätte verantwortlich ist.
 
Zu Frage 9
Siehe Antwort Frage 7.
 
Zu den Fragen 10 + 11
Zurzeit sind alle im Stellenplan des Haushaltes vorgesehenen Stellen besetzt. Lediglich konnte bis jetzt eine Stelle zur Betreuung eines behinderten Kindes (Teilintegrative Maßnahme), die auf Grund einer langfristigen Erkrankung der Betreuungsperson frei geworden ist, noch nicht wieder besetzt werden.
In der Tat ist es zurzeit nicht einfach, geeignetes Fachpersonal zu finden. Wir stehen deshalb in Kontakt mit Nidderau, Niederdorfelden, Altenstadt und anderen Gemeinden, um zu erfahren, ob dort überzähliges Personal vorhanden ist.

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